»Veronika Grüger setzt sich in ihren Werken mit den Themen der menschlichen Existenz, der Natur und der Verletzlichkeit des Lebens auseinander. In ihren verschiedenen Ausdrucksmitteln – von Zeichnungen und Fotografien über Skulpturen bis zu textilen Arbeiten – eröffnet sie emotionale und tiefgründige Dialoge zwischen Innen und Außen, zwischen Natur und Menschheit, zwischen Landschaft und Beton. Durch das immer wiederkehrende Element der Spiegelung wirft sie die Dinge auf sich selbst zurück und setzt sie in eine ungewohnte Ästhetik. Es sind irritierende Momente, die beim Betrachten kurz Innehalten und Aufhorchen lassen. Es ist eine Suche nach Geheimnissen, dem Mystischen und des transzendentalen Themen – nach Dingen, die wir Menschen nicht begreifen können. Immer wieder zeigt sich eine Suche nach Heimat und Geborgenheit, nach Ruhe, Frieden und Besinnung. Es ist diese Dualität allen Seins, das sich in sehr komplexen Wegen in die Werke der Künstlerin schleicht und dort ihre Spannung entfacht.«
Veronika Fischer, Journalistin – Autorin – Texterin
Vorschau
»einBlicke«, 17. Mitgliederausstellung, Kunstverein Radolfzell, 23.11.2024 – 26.1.2025
vorhergehende Ausstellungen
»Blinder Fleck« Eine Ausstellung über Hinschauen, Wahrnehmen, Nichtsehen, Übersehen – Gedok Freiburg – 31. August bis 22. September 2024
Öffnungszeiten: Fr, Sa, So 16 – 19 Uhr, Schopf2, Kreativpioniere, Schopfheimer Straße 2, 79115 Freiburg
Einzelausstellung »Ich bin, was ich tu« in der Galerie Bernhardt, Donaustraße 48 (Place de Draguignan), Tuttlingen, www.galerie-bernhardt.de, Öffnungszeiten: Dienstag, 14-17 Uhr, Donnerstag: 16-19 Uhr und Freitag: 10-13 Uhr
Artothek-Ausstellung – 24. – 28. Januar 2024 – in der Villa Bosch Vernissage, 24. Januar, 2024 um 19 Uhr, Villa-Bosch, Scheffelstraße 8, 78315 Radolfzell, Öffnungszeiten täglich von 14 – 17:30 Uhr
Jahresausstellung 2023/24, Galerie der Stadt Tuttlingen, Bericht in der Schwäbischen über »Warm unsere Haut, bebend das Herz«
»Das Geschenk« – Gruppenausstellnung der Galerie Bernhardt, Tuttlingen, bis 13.1.2024, Die Gruppen-Ausstellung will in der Hoch-Zeit des Konsumierens dem tieferen Sinn des (weihnachtlichen) Schenkens nachspüren.